Soner, Fatih, Tolga, Ugur, Alex Frau Yildirim (Platz 2), Frau Groß (Platz 3), Herr Diepold (Platz 1), Frau Waldmann (ebenfalls Platz 2) |
Skinnys Schulblog
Die Digitale Schülerzeitung der Mittelschule auf der Schanz in Ingolstadt
Donnerstag, 25. April 2013
Ehrung der beliebtesten Lehrer und Lehrerinen der Schule
Heute Mittag haben sich die Redakteure des Schulblogs es sich nicht nehmen lassen, den beliebtesten Lehrer und die beliebtesten Lehrerinnen der Schule zu ehren. Jeder bekam ein kleines Present und ein Gruppenfoto mit den Lehrern und den Redakteuren musste natürlich auch her:
Donnerstag, 18. April 2013
AG Umfrage: Sport, Pizza, Türkei, Fußball und ein geteilter zweiter Platz!
Vor den Osterferien befragte die
AG Schulreporter 194 Schüler und Schülerinnen der fünften bis siebten, sowie
die neunten und die zehnten Klassen. Die AG-Reporter wollten herausfinden,
welches Unterrichtsfach denn am beliebtesten ist, welches Pausenessen bevorzugt
wird, was die Schüler und Schülerinnen in ihrer Freizeit am liebsten spielen,
wo die Schüler und Schülerinnen ihre Wurzeln haben und wer der beliebteste
Lehrer oder die beliebteste Lehrerin der Mittelschule auf der Schanz ist. Soviel:
Einige der Ergebnisse sind überraschend!
"Tino Höfert" / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by)
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de |
Das Lieblingsfach der Schüler und
Schülerinnen ist Sport.
Mehr als ein Drittel der befragten Schüler und
Schülerinnen stimmten für Sport. Überraschenderweise belegt Mathematik den zweiten
Platz mit 45 Stimmen. Auf den dritten Platz landete das Fach
Englisch. Im Großen und Ganzen zeigt sich, dass die Schüler sehr sportlich
aktiv sind und großes Interesse für die Hauptfächer zeigen. (Soner)
Auch bei den Lieblingsspielen steht Sport ganz oben!
In der Umfrage wurde weiter bekannt, dass viele Schüler Fußball als ihr absolutes Lieblingsspiel angeben. An zweiter Stelle liegt das Konsolenspiel Fifa13, gefolgt von der Sportart Volleyball. Die Schüler sind insgesamt sehr sportlich interessiert, was sich an den Ergebnissen sehen lässt. (Valmir)
Türkei vor Deutschland
"Jan-Henrik Dobers" / www.jugendfotos.de,
CC-Lizenz(by)
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de |
Auf die Frage, aus welchem Land
die Schüler bzw. ihre Eltern kommen, gab es überraschende Antworten. Auf der
Schanz sind einzelne Schüler oder Schülerinnen aus Tunesien, Irak, Ghana,
Portugal, Iran, Moldawien, Österreich, Bulgarien, Philippinen, Libanon und aus
Arabien. Schon mehr sind es aus Tschechien, der Ukraine, Polen mit je drei Nennungen, aus Serbien und
Bosnien je vier und aus dem Kosovo und aus Albanien je fünf.
Überraschenderweise haben elf Schüler und Schülerinnen ihre Wurzeln in Kasachstan. 27 Russen besuchen die Mittelschule. Die Deutschen
sind in ihrem eigenen Heimatland in der Unterzahl und liegen auf dem zweiten
Platz mit 36. Und wie von der Redaktion vermutet, sind die Türken mit 84
Angaben eindeutig auf dem ersten Platz. (Ugur)
Pizza und Schnitzel
Was essen denn die Schüler am
liebsten am Pausenverkauf? Hier die Antwort: Pizza und Schnitzel. Diese beiden
Gerichte wurden am häufigsten genannt (Pizza 65 und Schnitzel 48 Mal). (Fatih & Alex)
Ein klarer Sieger und zwei zweite Plätze
Herr Diepold gewinnt die Umfrage,
welcher Lehrer oder welche Lehrerin denn der Lieblingslehrer der Schüler und
Schülerinnen ist. Mit einem deutlichen Vorsprung liegt er auf dem ersten Platz mit 86 Stimmen.
Mit einigem Abstand dahinter teilen sich gleich zwei Lehrerinnen den zweiten
Platz: Frau Waldmann und Frau Yildirim mit je 29 Stimmen. Bronze erhält Frau
Groß mit 27 Stimmen. Gratulation an alle vier Lehrer. Dass zwischen Platz eins
und zwei ein so deutlicher Abstand ist, liegt vermutlich daran, dass Herr
Diepold schon länger auf der Schanz und somit bekannter ist. (Tolga)
Die AG-Schulreporter von Skinnys Schulblog bedankt sich bei allen Schülern und Schülerinnen, dass sie bei der Befragung teilgenommen haben.
Die AG-Schulreporter von Skinnys Schulblog bedankt sich bei allen Schülern und Schülerinnen, dass sie bei der Befragung teilgenommen haben.
Donnerstag, 21. März 2013
Live aus der Redaktionssitzung
Die Redakteure von Skinnys Schulblog sind gerade fleißig am Auswerten der Umfrage in euren Klassen. Wir haben schon sehr interessante Ergebnisse und nach den Osterferien sind wir soweit, um sie zu veröffentlichen.
Danke für eure Mithilfe, wir wünschen schöne Osterferien!!
Rede&Antwort - Frau Fenk: Ich hätte gerne in allen Klassen W-LAN und ein iPad
Valmir: Frau Fenk, woran stricken Sie gerade?
Frau Fenk: Ich stricke an einer Strickjacke für
meine älteste Tochter, die sie wahrscheinlich nicht anziehen wird, weil
irgendetwas nicht passen wird (lacht).
Wie alt sind Sie?
Ich werde nächste Woche am Wochenende 43.
Wie lange sind sie an der Schule?
Als mobile Lehrerin schon seit 3 bis 4 Jahre an
der Schanz.
Macht Ihnen Ihr Beruf Spaß?
Ja, er macht mir schon Spaß, weil man mit Kindern
zu tun hat und so die Zeit schnell vergeht. Und
weil es dann meistens etwas zu erzählen gibt, weil man zu den Schülern
eine persönliche Bindung hat.
Was würden sie an der Schule ändern?
Ich hätte gerne in allen Klassen W-LAN und ein iPad,
weil es zum Nachschauen von Informationen hilft und man dann nicht durch das
ganze Schulhaus laufen muss. Außerdem einen besseren Pausenverkauf, wo die
Butterbrezen nicht so viel mit Butter beschmiert werden. Die Schule sollte auch
eine Schülerband haben.
Passt Spaß zum Unterricht?
Ja, unbedingt, weil der Unterricht sonst
langweilig wäre! Gut wäre wenn man ein paar Witze reißen kann…
Können Sie ein Witz erzählen?
(lacht) Meinst Du es ernst? Hat der Herr Diepold
in seinem Interview auch einen erzählt? Leider weiß ich keinen einzigen Witz,
ich kann keinen Witz wiedergeben.
Was ist ihr Lieblingsessen?
Ja, das ist eine sehr gute Frage! Oktopus, Salat , Spaghetti Tomatensoße oder mit Meeresfrüchten und Pizza!
Ja, das ist eine sehr gute Frage! Oktopus, Salat , Spaghetti Tomatensoße oder mit Meeresfrüchten und Pizza!
Warum haben sie sich entschieden Lehrerin
zu werden?
Das war keine bewusste Entscheidung. Ich bin aus
der Schule einfach nicht rausgekommen. Ich fand es in der Schule immer schön
und sehr lustig. Ich war sehr gerne in der Schule und hatte ein soziales Leben,
da bin ich dann so auf das Lehramt zugesteuerten.
Verstehen sie sich mit den anderen
Lehrern gut?
Ich denke schon, ich weiß nicht was die anderen
sagen. Aber von meiner Seite schon. Ich hoffe die anderen sagen das gleiche und
sagen nicht was …
Danke, dass Sie sich Zeit genommen haben
für dieses Interview!
Bitteschön.
Valmir
Montag, 18. März 2013
Rede&Antwort - Herr Diepold, haben Sie sich von ihren Mitschülern beeinflussen lassen?
Soner:
Herr Diepold, wie läuft es mit Ihren Aktien?
Herr
Diepold: Ich
hatte eine Zeit lang relativ viele Aktien, hab den Großteil mittlerweile wieder
verkauft. Das lief relativ schlecht, weil 2008/2009 die Wirtschaftskrise war
und weil die Verluste relativ hoch waren. Seither hab ich die Nase voll von den
Aktien. Doch man ist natürlich noch gebunden an die Aktien.
Haben
Sie sich in Ihrer Jugendzeit von Ihren Mitschülern beeinflussen lassen? Wie
lief das eigentlich ganz genau ab, dass Sie Lehrer werden wollten?
Ich
hatte am Gymnasium Leistungskurs Physik und da waren nur Jungs, gar keine
Mädchen, und lauter Leute die mathe- und physikverrückt waren. Selbst in dieser
Gruppe gab es einen, der ein totaler Überflieger war, der vor seinen inneren
Augen mit Zahlen jonglierte und irgendwelche Zahlen heraus fand und der einfach
genial war, der Typ. Der hat nach dem Abi Physik studiert und als ich mir
überlegt habe, was ich machen könnte, wollte ich eigentlich auch Richtung
Physik oder Ingenieurwissenschaften etwas machen. Aber nachdem der Peter, so
heißt er, das macht und so überragend war, dachte ich mir, „Nein, das tue ich
mir nicht an!“ und hab mich dann umorientiert.
Wollen
Sie eines Tages auch einmal Direktor sein?
Grundsätzlich
ja, wann muss man schauen, was auf einen zukommt. Wenn sich die Möglichkeit
ergibt, dann schon!
Wie
kommen Sie eigentlich mit den Kollegen und Kolleginnen hier aus?
Wir
haben nur liebe, nette Kollegen. Das ist wirklich so, das ist nicht geschleimt.
Wir haben wirklich nur so liebe und nette Kollegen. Hier gibt es eigentlich nie
ein Problem. Wenn man Unterstützung braucht, dann bekommt man sie auch immer.
Es läuft hier sehr gut.
Wie
sind die Schüler so?
Grundsätzlich
ist es, dass wir in den letzten Jahren ein sehr gutes Verhältnis zwischen
Lehrer und Schüler haben – wir haben eigentlich kaum wirklich bösartige
Schüler. Die Schüler sind in der Regel
umgänglich und nette Schüler und Schülerinnen. Mancher muss nachholen, was
Benimmregeln anbelangt oder wie man sich verhält. Da hat so mancher Schüler
Nachholbedarf, natürlich auch was die Einsatzbereitschaft im Unterricht
anbelangt. Auf der menschlichen Ebene läuft es ganz gut. Ich fühl mich wohl,
wenn ich in die Schule komme, da gibt es keine Probleme mit den Schülern.
Sie
haben heuer ja auch eine eigene 10te Klasse – wie finden Sie die?
Für
die 10 Klasse gilt auf einer anderen Ebene das Selbe wie für andere Klassen
auch! Menschlich ist die Klasse absolut in Ordnung, da gibt es auch kein großes
Problem. Was heuer wirklich auffällig ist, dass sie sehr schnell in Unfug oder
Albernheiten abdriftet, über jede Kleinigkeit lachen kann – das kann sehr
anstrengend sein. Schön wäre, wenn sie noch etwas mehr den Ernst der Situation
erkennen würde, noch zielstrebiger arbeiten würde und konzentriert sich auf die
Prüfung vorbereiten würde. Dann wäre das Leben etwas leichter und ich wäre
recht zufrieden.
Was
würden Sie gerne an der Schule verbessern wollen?
Wenn
ich einfach machen dürfte, was ich will.
Ist
immer eine Frage der finanziellen Ausstattung der Schule. Aber grundsätzlich
finde ich auch das Konzept der Ganztagesschule ganz sinnvoll. Allerdings müsste
mehr Geld reingesteckt werden, das heißt, dass man mehr Personal hat und man
mehr Möglichkeiten hat am Nachmittag mit den Schülern etwas anderes zu machen.
Es kann nicht der Sinn und das Ziel sein, eine Ganztagesklasse von acht bis um
vier einzusperren! Aber das Konzept der Ganztagesklasse ist der richtige Weg,
denn man könnte hier auch Defizite aufholen die sonst auf der Strecke bleiben
und im Unterricht nicht aufgefangen werden. Doch wie gesagt, müsste die
finanzielle Ausstattung und die Personaldecke anders sein, als sie momentan
ist.
Was
wünschen Sie sich von der Schule?
Ich
wünsche mir allgemein schulisch, dass es von der Atmosphäre so weiter geht wie
es ist! Ich denke das passt eigentlich. Und wenn wir, alle Schüler, Lehrer und
Eltern gemeinsam an einem Strang ziehen und auf ein Ziel hinarbeiten, dann
kommt dabei schon etwas raus.
Eine
letzte Frage: Sie fahren ja öfters mit dem Fahrrad zur Schule und wir haben
gehört, dass Sie schon einmal vom Fahrrad gefallen sind…
Also
es ist richtig, dass ich in der Regel
mit dem Fahrrad fahre. Bis auf die harten Wintermonate Januar und
Februar, dort sind die Straßenverhältnisse so, dass man schlecht mit dem
Fahrrad fahren kann.
Die
Geschichte auf die Du mich ansprichst, das war im Dezember. Da war es relativ
glatt draußen und mein Kollege Herr Seth war auch mit dem Fahrrad unterwegs.
Ich bin schon mit dem Auto gefahren und habe mir da gedacht: „Was der Herr Seth
kann, kann ich auch!“ und bin dann eben auch mit dem Fahrrad gefahren. Und von zu
Hause aus rein in die Stadt mit dem Fahrrad war es in den Kurven spiegelglatt.
Ich habe das schon gemerkt und bin langsam gefahren. Doch in einer Kurve
rutschte mir dann das Fahrrad unterm Fahren weg und dann lag ich auf dem Hosenboden
– das ist wenig erquickend in der Früh. Deshalb fahre ich momentan bei dem
Schnee nicht mehr mit dem Fahrrad, bis die Straßen wieder frei sind.
Vielen
Dank für dieses Interview!
Soner
Montag, 11. März 2013
Rede&Antwort - Herr Holzer, was machen Sie hier an der Schanz?
Tolga: Hallo Herr Holzer, gleich zur ersten Frage: Warum können Sie so
gut Kickern?
Herr Holzer: Seit ich an der Schule angefangen habe, das war 2006,
habe ich sehr oft Kicker gespielt. Und hatte auch sehr gute Gegner.
Finden Sie die
Herschel besser oder die Schanz?
Das kann man
schlecht sagen, beide Schulen haben ihre Vorteile, aber ich bin lieber an der Schanz.
Mögen Sie die
Schanz mehr weil Sie sich gut mit Herrn Diepold verstehen, oder?
Ja, ich verstehe
mich sehr gut mit Herr Diepold, aber natürlich auch mit der Mehrheit der Lehrer.
Aber nur mit der
Mehrheit und nicht mit allen?
Fachlich verstehe
ich mit allen gut, aber persönlich versteht man sich nie mit allen gleich gut.
Haben sie nur so
nette Schüler in Ihrer Umgebung wie mich?
Fast nur so Nette
wie euch.
Was machen Sie hier
an der Schanz?
Ich bin
Jugendsozialarbeiter. Wenn Schüler Schwierigkeiten haben, egal ob in der
Schule, zu Hause mit den Eltern oder sogar mit der Polizei und Drogen, können sie zu mir kommen.
Kommen Drogen und
Probleme mit der Polizei oft vor?
Nein, das kommt eher
selten vor.
Was haben sie
studiert?
Ich habe
Diplomsozialpädagogik studiert, an der Fachhochschule.
Wie sind sie darauf
gekommen?
Eigentlich war das
ein Zufall. Nach der Bundeswehr habe ich BWL ausprobiert, aber das gefiel mir
nicht so. Danach habe ich Sozialpädagogik ausprobiert und das hat mir sehr gut
gefallen. Und ich habe das zu meinem Beruf gemacht.
Machen Sie ihren
Beruf gerne?
Ja, sehr sogar.
Vielen Dank für das
Interview!
Tolga
Donnerstag, 28. Februar 2013
Zwischenzeugnis – Lehrer im Stress
Viele Schüler waren im Vorfeld der Zeugnissvergabe wegen möglichen schlechten Noten oder schlechten Bemerkungen ängstlich! Doch auch die Lehrer waren sehr angespannt, wie bei einer kleinen Umfrage der Schülerzeitung herauskam: Insgesamt wurden 25 Schüler befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Unsere Lehrer sind „leicht“ reizbar! Dabei zeigt sich, dass vor allem die Lehrerinnen sehr angespannt sind. Die befragten Schüler hoffen, dass sich die Lehrer und Lehrerinnen in den nächsten Wochen beruhigen und die Lage in den Klassen entspannter wird.
Valmir
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